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Erziehungsgrundlagen und Erziehungsziele

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Die Grundlage der Gestaltung und Zielsetzung der pädagogischen Arbeit ist die Menschenkunde Rudolf Steiners. Wir streben an, Kinder zu einer ganzheitlichen Entwicklung der körperlichen, seelischen und geistigen Anlagen zu führen.

Der Waldorfkindergarten steht grundsätzlich allen Kindern offen, unabhängig von Religion oder weltanschaulichen Bindungen der Eltern. Die Individualität jedes Kindes - gleichgültig aus welcher sozialen oder gesellschaftlichen Schicht es stammt - wird besonders geachtet. Seine Eigenaktivität wird behutsam gestärkt und im Zusammenhang mit der ganzen Gruppe zur spontanen Betätigung und zu sozialer Einstellung geführt.

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Die im Waldorfkindergarten tätigen Mitarbeiter richten den Erziehungsraum für die nachahmende Tätigkeit des Kindes so ein, dass sinnvolle und überschaubare Tätigkeiten vom Kinde erlebt und nachgeahmt werden können. Durch Erzählen und Spiele nehmen die Kinder eine differenzierte und kultivierte Sprache auf.

Durch einfache Gestaltung des Spielmaterials wird die innere Aktivität der kindlichen Fantasie im gestaltenden Tun angeregt.

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Die Kinder erleben die rhythmische Wiederholung der Feste des Jahreslaufes, sie werden durch Lieder, das Spielen von Reigen und die Raumgestaltung vorbereitet. Die Kinder gestalten die Feste aktiv mit und feiern sie zusammen mit den Eltern.

Die tägliche künstlerische Betätigung (z.B. malerisches und plastisches Gestalten, Singen, Musizieren, Eurythmie, Reigen) fördert die  Erlebnis- und Gestaltungskräfte.

Im Freien Spiel lernen die Kinder, das Zusammenwirken mit anderen Kindern individuell auszugestalten und was sie an Fähigkeiten (Intelligenz, Fantasie, Erleben, manuelle Beherrschung, soziales Verhalten, usw.) erworben haben.
Das Kind wird im langsam bewusst werdenden Gefühl für seine soziale Umgebung, für das Leben innerhalb der Gruppe und damit auch innerhalb seiner gesellschaftlichen und familiären Situation gestärkt.

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